Sandra Worm

Ganzheitliche Ernährungsberaterin,
Systemische Aufstellerin & Yogalehrerin

Das bin ich

Als gebürtige Berlinerin begann mein Berufsweg mit  kaufmännischer Ausbildung, Studium und “normalem” Job. 

Zwar übte ich meinen Beruf sehr gern aus aber spätestens nach der Geburt meiner beiden wundervollen Mädchen wurde mir bewusst, dass mir dabei etwas fehlte – die Erfüllung. 

Das Leben mit meinen Kindern forderte mich ernährungs- und entspannungs- und gesundheitstechnisch immer wieder heraus – neugierig hab’ ich mein Wissen zu diesen Themen ständig erweitert.

Eine 4-jährige Yogalehrerinnen-Ausbildung 
bei Urvasi Leone, eine 6-monatige Intensiv-Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin bei Dr. Ralf Hilbert an der Paracelsus-Schule und eine ebenfalls 6-monatige Ausbildung zur Systemischen Aufstellerin bei Sophie Lühr, haben mich in eine neue Richtung geschickt. 

Ich gründete “KRAFTORT”.

Hier vereine ich meine gesamte Praxiserfahrung und mein ganzheitliches Wissen.
Alles mit dem Ziel, dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensfreude zu unterstützen.

In diesem Sinne: Schön, dass du hier bist.

Lass uns zusammen Kraft tanken!

Du bist neugierig?

Lies hier mehr über meine persönlichen Erfahrungen!

Was es mit der Roten Beete auf sich hat...

Rote Beete war als Kind ein absolutes No-Go, mit ihr wollte ich nichts zu tun haben :-). Denn sie kam sauer eingelegt daher - als Nachtisch in der Schule... und schmeckte gar nicht.

Eines meiner ersten beeindruckenden Erlebnisse auf dem Weg der gesunden Ernährung war dann das Geschmackserlebnis einer frisch zubereiteten roten Beete. 

Das ist über 10 Jahre her – seitdem begleitet sie mich fast täglich und auch heute mag ich die Knolle noch sehr, gern auch als Saft.

Deshalb war klar, dass sie mich auch optisch unterstützen sollte.

Wie lief es bei mir vor der Ausbildung mit der Ernährung?

Es gab ein paar Gerichte aus meiner Kindheit die ich gern mal kochte aber im Grunde fand ich es anstrengend zu kochen und mich um eine gesunde Ernährung zu kümmern. Oft holte ich Fertiggerichte, Fastfood oder ging ins Restaurant. Ich hatte wenig Ahnung davon, wieviel Einfluss meine Ernährung auf meine Gesundheit hat - allerdings kannte ich den Einfluss auf mein Gewicht.

Mir war klar, dass ständige Diäten nicht wirklich dauerhaft zum Ziel führen - meine ständige Gewichtszunahme zu stoppen - aber sich zu einer Diät aufzuraffen, war irgendwie einfacher als „gleich sein ganzes Leben umzukrempeln“ und tatsächlich die Ernährung dauerhaft umzustellen.
Am Ende wusste ich genau, dass nur das Sinn machen würde aber ich konnte es gut verdrängen…hatte ein bisschen was von Prokrastination.

Als meine Töchter zur Welt kamen, interessierte ich mich auf einmal auch sehr für die andere Seite der Medaille - statt dem Abnehmen, rückte die Gesundheit in den Fokus.

Angefangen hat dann alles mit meiner Yoga-Ausbildung. Gesunde Ernährung war Bestandteil der Ausbildung und ab da wollte ich alles darüber wissen.
Vor allem die Aussage, dass Ernährung etwas gegen die Neurodermitis und Allergien meiner Töchter ausrichten könne, inspirierte mich!

Was motivierte mich bei der Umstellung?

Schon während der Yogaausbildung ging es immer wieder um vegetarische Ernährung - zu einer Ernährungsumstellung konnte ich mich aber nicht durchringen. Ich hing noch zu sehr an meinen alten Routinen und Gewohnheiten.

Durch Zufall stieß ich auf einen richtig guten Dozenten - der selbst Arzt, Biochemiker, Homöopath und Ernährungsmediziner ist!

www.ralfhilbert.de

Erst die unglaublich überzeugende Theorie während der Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin öffnete mir die Augen - "Du bist was du isst" - bekam für mich eine echte Bedeutung!

Ich arbeitete mich Schritt für Schritt zur pflanzenbasierten Ernährung vor und spürte die Umstellung schnell am eigenen Körper - ich fühlte mich wohler mit meinem Körper, fitter und brauchte weniger Schlaf.

Am eindrucksvollsten war für mich das völlige Verschwinden meiner  Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich, die ich dank jahrelanger Schreibtisch-Arbeit und trotz regelmäßigem Yoga vorher nicht losgeworden war. Und das schon nach wenigen Wochen.

Abnehmen war nun zum Nebenprodukt geworden - das war das beste an der Ausbildung. Ich verlor den Fokus auf „abnehmen“ und konzentrierte mich auf eine gesunde Ernährung.

Es fühlte sich gut an - endlich funktionierte etwas dauerhaft,  dafür verzichtete ich gern auf Dinge . Ich genoss die neuen Sachen, die in mein Leben kamen, anstatt die alten zu vermissen.

Als Nächstes verabschiedeten sich die Gelenkschmerzen in Fingern und Zehen, von denen ich vorher glaubte, sie seien von Überlastungen beim Fahrrad fahren oder zu viel Kartoffeln schälen.

Die Migräne blieb noch eine Weile hartnäckig aber ich lernte, sie auch ohne Medikamente loszuwerden. Noch heute ist sie meine „Konsequenz“ wenn ich mit den konventionellen Süßigkeiten mal wieder übertreibe.

Zwei Jahre später halfen mir wieder meine Körpersignale auch den Alkohol komplett zu streichen - ich konnte drauf verzichten ohne, dass mir etwas fehlte und meine vorher oft entzündeten Lippen dankten es mir sehr.

Und wie sah das mit der Umstellung bei mir in der täglichen Praxis aus?

Die Ernährungsumstellung an sich war schon eine Herausforderung aber ich hätte mir wohl auch einen besseren Zeitpunkt ausdenken können:
Vollzeitjob, 2 Kids - 6 & 8 Jahre jung...

Aber wir sind weit gekommen und ich bin froh, dass ich diesen Weg gehen durfte - ich hab so viel dabei gelernt! Vor allem aber, dass es leicht sein darf - und wenn es das gerade nicht ist, schalten wir wieder einen Gang zurück.

Und nein: nur weil ich zu gesunder Lebensweise berate, essen wir nicht zu 100% gesunde Sachen.
Ich würde sogar behaupten, das geht gar nicht in unserer Gesellschaft…ist zumindest echt schwer!

Ich selbst esse pflanzenbasiert vollwertig und koche für die Familie sowohl vegetarisch als auch mit Fleisch & glutenfrei auf Grund einer Zöliakie-Erkrankung einer meiner Töchter.
So wird es in der Küche nie langweilig!

Die größte Herausforderung ist derzeit, die glutenfreien Zwischen-Mahlzeiten auch vollwertig hinzubekommen.

Bei meinem Dozenten gab es immer wieder Auffrischungsseminare zu diversen Themen.

Vor allem die Themen Ernährung bei Kinderwunsch und während der Schwangerschaft finde ich super spannend!

Auch das Thema Fasten gehört zu meinen Lieblingsthemen.

Wie kommt man eigentlich zum Thema Familienaufstellung?

Ich wurde überrascht als Sophie Lühr mich fragte, ob ich die Assistenz für ihre erste Masterclass übernehmen möchte: organisieren, kochen und gleichzeitig von ihr zum Systemischen Familienstellen ausgebildet werden.

Was für ein großartiges Angebot und Herausforderung zugleich! Dank Sophies feinem Gespür fühlte ich mich niemals überfordert und konnte die Veränderung in kleinen Schritten in mein System lassen.

Ich kannte die Aufstellungsarbeit und Sophie bereits seit über 10 Jahren. Bei ihr machte ich meine erste Familienaufstellung - damals war Sophie selbst gerade fertig mit ihrer Ausbildung :-). Diese erste Aufstellung war für mich so beeindruckend und schenkte mir Informationen aus meiner Familie, die ich damals nicht kannte. Es ging um ein nicht verarbeitetes Trauma in meiner Familie, welches dank der Aufstellung zumindest anfangen konnte, Heilung zu finden.

Seit dem war ich immer mal wieder bei Sophie zu Gruppen- und auch Einzelaufstellungen - die Arbeit der Aufstellungen faszinierte mich.

Trotzdem mischte sich mein Verstand immer wieder ein und erklärte mir, das sei alles nur Hokus-Pokus, könne ja nicht funktionieren ;-). Es dauerte lange, noch bis in meine Ausbildung hinein - diesen Glaubenssatz aufzulösen.

Inzwischen habe ich soviel wundervolle Aufstellungen mit so phänomenalen Dingen erlebt, dass mein Verstand überzeugt ist :-)!

Ich liebe diese faszinierende und dankbare Arbeit!

Warum Yoga?

Zum Yoga brachten mich meine beiden wundervollen orientalischen Tanzlehrerinnen Shalymar und Amira, aus der damaligen Tanzschule Hayal.

Während Shalymar, ohne dass ich es wusste, als Erwärmung vor jeder Einheit, Yoga mit uns machte, erzählte Amira begeistert von der Spiraldynamik so dass ich davon unbedingt mehr wissen wollte. Ich fand den Slogan "Trainieren statt operieren - die Gebrauchsanweisung für deinen Körper" und was in der Theorie dahinter steckte, einfach genial und war in den Bann gezogen. Ich suchte nach Ausbildern in Berlin und fand meine unglaublich erfahrene Yogalehrerin Urvasi Leone, Triyoga-Akademie Berlin. Als geprüfte Spiraldynamikerin verband sie, zwei mich wundervolle Theorien. 

Ich wollte es zunächst nur für mich machen - mein Umfeld machte mir allerdings schnell klar, dass auch sie etwas von meiner Ausbildung haben wollten :-). So startete ich relativ bald meinen ersten Kurs und liebe es bis heute.

Meditationsleiter-Ausbildung noch dazu?

Während des Yoga-Unterrichts merkte ich schnell, dass es mir unglaublichen Spaß machte, Meditationen und Entspannungen anzuleiten. Während der Corona-Zeit hielt ich -über die damals neue App "Clubhouse"- täglich Meditationen und traute mich mit der Zeit immer öfter, frei gesprochene Texte zu sprechen. Das war ein unglaublich schönes Gefühl!

Ich absolvierte eine Ausbildung zur Mediationslehrerin bei der Yogaschule Nivata, Berlin. Sie beinhaltete auch ein 1-wöchiges Schweige-Retreat - eine sehr beeindruckende Erfahrung für mich.

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